Es braucht in Richterswil eine RGPK!
von Redaktor Sektion Richterswil Die EVP fasste Parolen für den 121. Mai
Die EVP fasste Parolen für den 27. November

Die EVP Richterswil-Samstagern hat sich an ihrer Generalversammlung klar für die RGPK-Initiative in Richterswil ausgesprochen. Zudem hat sie den Vorstand für eine weitere Amtsdauer bestätigt.
An ihrer Generalversammlung vom 4. Mai hat sich die EVP Richterswil-Samstagern im Seebenhof zu einem Spaghettiessen getroffen. Gesprächsthema war schon während des Essens die RGPK-Initiative, die von drei Parteipräsidenten und einer Parteipräsidentin aus Richterswil eingereicht wurde. Dazu gehörte auch Renato Pfeffer, wieder gewählter Parteipräsident der EVP-Ortspartei. Neben ihm wurde mit Markus Balmer, Annemarie Balmer und Christa Schmid der Vorstand bestätigt.
Schon an der letzten Mitgliederversammlung wurde die RGPK-Initiative thematisiert. Umso mehr stellte man sich jetzt in der Parolen-Fassung hinter die Initianten. Die Gemeinde Richterswil ist seit 1926 um das Dreifache gewachsen. Das neue Gemeindegesetz trägt dem Rechnung. Richterswil braucht kein Parlament – aber dafür sollen die Kompetenzen der RPK durch die Geschäftsprüfung gestärkt werden. Es entsteht so ein «Mini-Parlament», das die Interessen der Bevölkerung besser vertreten kann. Trotz den minimen zusätzlichen Kosten verspricht sich die EVP durch eine RGPK Einsparungen von unnötigen Ausgaben, die man nachhaltiger verwenden kann. Zusätzlich soll auch das Behördenamt wieder attraktiver gemacht werden. Das bestätigte am Abend zuvor am öffentlichen Podium sogar der Gemeindepräsident Hans Jörg Huber.
Zu Gast war der neue EVP-Kantonsrat Tobias Mani. Er stellte sich und seine neue Arbeit im Kantonsparlament vor und referierte über die Bundes- und Kantonsvorlagen. Die Ortspartei bestätigte auch die Parolen der Bundespartei und stimmte einstimmig ja zum Energiegesetz. Es gibt ein paar Punkte, welche die EVP eher kritisch betrachtet. Im Gesamtpacket sollte man das Gesetz aber annehmen. In den Kantonalen Vorlagen zu Kantonsspital und Integrierte Psychiatrie Winterthur folgte man der Parole der Kantonalpartei mit einem Ja. Die Befürchtungen wegen schlechteren Arbeitsbedingungen für das Personal teilt die EVP nicht. Zur Volksinitiative für nur eine Fremdsprache an der Primarschule hat sich die Ortspartei aber deutlich gegen die Kantonalpartei ausgesprochen. Sie wird deutlich abgelehnt, weil der Nutzen nicht gesehen wird und wieder viele Lehrerinnen und Lehrer eine Umschulung machen müssten, welche die eine Sprache unterrichtet haben.
Für die EVP Richterswil-Samstagern
Der Präsident
Renato Pfeffer